Reglement "Züri-Meister 2009"
Version vom 05. Dezember 2008

Das Reglement kann hier auch als PDF runtergeladen werden.

Grundsätzlich gilt:
Alles was nicht ausdrücklich erlaubt ist, gilt als verboten !!!

Besonderes:
Unter dem Fahrzeug ist der Name des Fahrers anzubringen.
Grundsätzlich keine unlackierten Karosserien.

Eigene GT - Fahrzeuge: Out of Box

Die zugelassenen Fahrzeug-Typen:

Carrera:
Maserati MC12, Ferrari 575, Bentley EXP, Panoz LMP, Audi R8R, BMW V12,Audi R10, Porsche RS Spyder, Peugeot 908 HDI FAP, BMW Z4 M Coupé, Porsche GT3 RSR, Chevrolet Corvette C6R

Fly:

Porsche 911 (alle Versionen), Porsche 934, Dodge Viper, BMW M1, Corvette, Saleen, Lola B98, Venturi, Ferrari F40
Fly generell ohne Federung

Ninco:
Mercedes CLK GTR, Toyota Supra, Honda NSX, McLaren F1 GTR, Porsche 911 (alle Versionen), BMW V12, Mosler MT 900R, Nissan 350Z, Porsche 997 GT3,
Ascari KZ 1R, Lamborghini Gallardo, Acura LMP, Lexus SC 430, Ferrari F50
Motor Max NC6, nicht NC4

Revell:
March 73G

Scalextric:
Maserati MC12, Lister LMP, Lister Storm LMP, MG Lola 675, Dodge Viper, TVR T400, Porsche 911 (alle Versionen),Aston Martin DBR9, Jaguar XKRS, Audi R10,
Porsche RS Spyder, Ferrari F430 GT2, Peugeot 908 HDI FAP

SCX:
Seat Cupra GT, Dome Judd, Aston Martin DBR9, Ferrari 360 GTC, Peugeot HDI FAP

slot.it:
Audi R8C, Porsche 956 + 962, Nissan R390, Sauber C9, Jaguar XJR9 (hintere Radabdeckungen am Jaguar XJR9 dürfen entfernt werden), Lancia LC2,
McLaren F1 GT-R, Ferrari F40
Motor Max V12/2 und V12/3, 25'000 RPM,
Nicht
SIMX07 gelb, nicht Boxer, nur Inliner, kein Offset-Material

Spirit:
Dallara LMP, Lola B2K10, Reynard 2KQ
Nicht Boxermotoren


Details zu einzelnen Fahrzeugteilen:

Motor: Darf mit Schrauben, Kleber, Klebeband im Chassis fixiert werden
In alle Fahrzeuge eingebaut werden darf:
Slot.it-Motor Max V12/2 und V12/3, 25'000 RPM
nicht SIMX07 gelb, nicht Boxer

Leitkiel: Darf der neuesten Version des Fahrzeug-Typs und an Scalextric-Strecken angepasst werden (nur Unterkante)

Ritzel: Frei (Inliner max. 11 Zähne, Side- / Anglewinder max. 13 Zähne)

Zahnrad: Out of Box, Aufrüstung mit slot.it / Ninco / Scalextric / Spirit - Material ist erlaubt.
- Inliner: Min 23 / Max 30 Zähne
- Anglewinder: Min 28 / Max 36 Zähne
- Sidewinder: Min 32 / Max 38 Zähne

Achsen / Lager / Zentrum: Out of Box, Aufrüstung mit slot.it / Ninco / Scalextric / Spirit - Material ist erlaubt (keine Hohlachsen, keine Distanzen, keine Kugellager)

Felgen: Out of Box, Aufrüstung mit slot.it / Ninco / Scalextric / Spirit - Material ist erlaubt (keine Magnesiumfelgen, keine Formel1-Felgen)

Vorderpneu: Frei, die Felgen müssen vollständig überdeckt werden, die Vorderpneus dürfen geschliffen werden, keine O-Ringe

Hinterpneu für alle Fahrzeuge: BRM 19 x 10, 22 Shore,
werden vom Veranstalter an jedem Lauf neu abgegeben (sind im Startgeld inbegriffen)

Räder: Dürfen seitlich nicht über die Karosserie hinausragen

Schleifer: Frei

Schrauben: Frei, dürfen gelockert werden

Optische Veränderung: Optische Veränderungen am Fahrzeug dürfen vorgenommen werden. Beispiele: Licht, Beschriftung, Lackierung

Magnet: Muss entfernt werden

Chassis: Gewichte nur oberhalb des Chassis
Am Chassis und am Motorhalter ist ausschliesslich das Schleifen von Aussenkanten / Schraubenlöcher / Heckdiffusor erlaubt
Toleranz Chassis / Karosserie / Heckdiffusor: max. 1 mm

Verschleissteile: Folgende Gegenstände müssen nicht zwingend vorhanden sein:
Spoiler, Rückspiegel, Antenne, Scheibenwischer, Felgeneinsatz, Radkappe, Scheinwerferglas, Abschleppöse

Regler
:

Regler frei. Keine strom- oder spannungsverstärkenden Bauteile
Regler / Klammer muss mit dem Namen des Fahrers angeschrieben sein.

Teilnahmegebühr:

Pro Rennveranstaltung bezahlt jeder Teilnehmer Fr. 15.-- Startgeld
Davon erhält der Bahnbesitzer pro Fahrer einen Anteil.
Mit dem anderen Teil werden die Kosten gedeckt (Pokale, Pneus, usw.)

Gestellte Fahrzeuge:

Die sogenannten “Chilbi-Autos“ werden von Doc Slot gewartet und verwaltet.
Als Chassis werden die slot.it HRS Chassis eingesetzt.
Jeder Fahrer beteiligt sich mit einer einmaligen Gebühr von Fr. 10.-- an den Kosten für diese Fahrzeuge (gilt auch als Mitgliederbeitrag 2009). Bei einmaliger Teilnahme bezahlt ein Fahrer Fr. 5.--
Zur Abwechslung können auch andere Fahrzeuge eingesetzt werden.

Fahrzeugwechsel:

Das Fahrzeug darf von Strecke zu Strecke gewechselt werden.
Ein Cup A Fahrzeug darf pro Abend nur an einem Rennen eingesetzt werden.

Gesamtergebnis:

Frühlingsmeisterschaft: 6 Rennen / 1 Streichresultat / 10 Wertungen + Bonuspunkte
Herbstmeisterschaft: 6 Rennen / 1 Streichresultat / 10 Wertungen + Bonuspunkte
Züri-Meister 2009: Zusammenzug beider Ergebnisse inkl. Bonuspunkte

Punkteverteilung:

1. Platz 20 Punkte
2. Platz 18 “
3. Platz 17 “
4. Platz 16 “
5. Platz 15 “
6. Platz 14 “
7. Platz 13 “
8. Platz 12 “
9. Platz 11 “
10. Platz 10 “
11/9, 12/8, 13/7, 14/6, 15/5, 16/4, 17/3, 18/2, 19/1, 20/0

Bonuspunkte:

Die Teilnahme an allen Läufen einer Meisterschaft wird mit Bonuspunkten, welche für das Gesamtergebnis (Frühling / Herbst / Total) zählen, belohnt.

Frühlingsmeisterschaft: 2 Bonuspunkte
Herbstmeisterschaft: 2 Bonuspunkte
Züri-Meister 2009: 2 x 2 Bonuspunkte = 4 Bonuspunkte

Punktegleichheit:

Bei Punktegleichheit entscheidet
1. Gesamtwertung Cup B (gestellte Fahrzeuge), ohne Bonuspunkte
2. Die besseren Top-Resultate

Die Organisation des Renntages:

16.00 bis 18.00: Freies Training (Nur für Cup-Fahrer)

18.00 bis 18.30: Einschreiben / Startgeld / Pneumontage / Fahrzeugabnahme
Abgabe des Fahrzeuges im “Parc Fermé“

18.45: Auslosung der Startliste, Fahrerbriefing

Ab 19.00: Rennen Cup A Eigene GT - Fahrzeuge
Rennen Cup B “Chilbi-Autos“

Anschliessend: Siegerehrung / Präsentation der 3 Siegerautos (geöffnet)

Auslosung:

Die Startpositionen werden bei den ersten 5 Rennen ausgelost. Die Gruppenaufteilung wird von der Rennleitung vorgenommen. Je nach Anzahl Fahrer gibt es während des Rennens auch Pausen zwischen den einzelnen Läufen.

Beim letzten Final-Rennen (6. + 12. Lauf), werden die Fahrer gemäss aktueller Rangliste eingeteilt. Die führenden Fahrer (4 Resultate) starten in der letzten Gruppe.

Pneumontage:

Die vom Veranstalter gestellten Rennpneus werden von jedem Fahrer unter Aufsicht der Rennleitung aufgezogen (Zippo erlaubt). Keine Manipulationen an den Pneus. Anschliessend geht das Fahrzeug direkt in den "Parc Fermé".

Einstellen / Bergen:


Die Fahrer des letzten Rennens bergen solidarisch beim ersten Rennen. Die Fahrer des ersten Rennens bergen beim zweiten Rennen, usw.

Spurwechsel:

Ungerade aufwärts, gerade abwärts

Gesamtfahrzeiten (in der Regel):

Cup A: 20 Minuten Eigene GT - Fahrzeuge
Cup B: 12 Minuten Gestellte Fahrzeuge “Chilbi-Auto’s“

Rennablauf:

Cup A:
Umstellen auf der Bahn
Segmente werden nur nach dem letzten Lauf notiert

Cup B:
Neustart bei jedem Lauf
Segmente werden nach jedem Lauf notiert

Jury / Sanktionen:

Die anwesenden OK-Mitglieder bilden die Jury und entscheiden bei Einsprachen und Vergehen von Teilnehmern.
Strafmass: Abzug von 2 Runden, 5 Runden, 10 Runden, 20 Runden oder Disqualifikation.

Einsprachen:

Bei einer Einsprache ist eine Gebühr von Fr 10,-- zu entrichten. Diese wird bei Gutheissung der Einsprache zurückerstattet. Die Einsprachezeit endet 10 Minuten nach dem letzten Rennen.

Entscheide der Jury:

Die von der Jury gefällten Entscheide sind endgültig. Ein Rekurs ist ausgeschlossen.

Besonderes:

Das Putzen der Pneus im Cup A ist nur vom Fahrer zu jedem Zeitpunkt des Rennens erlaubt, also auch während den Rennpausen. Die "Chilbi-Autos" werden nur von der Rennleitung geputzt und gewartet.
Das Start-Procedere wird den jeweiligen Bahnbedingungen angepasst.
Der Fahrer haftet für alle selbst verursachten Schäden.


Organisations-Komitee „Züri-Meister 2009“ (OK):

OK-Präsident: Der mit dem Rolf tanzt
Vize-Präsident: Doc Slot
Vize-Präsident: Helge die Felge
Vize-Präsident: Tom die Klinge
Vize-Präsident: Nönö Nötzli
Vize-Präsident: Joe Nockenwelle

Dieses Team von Präsidenten trägt für das Jahr 2009 die Verantwortung, auch betreffend Kontinuität dieser Veranstaltung. Die Mitarbeit ist ehrenamtlich, es gibt keinerlei Entschädigungen.

Mitglieder-Komitee „Züri-Meister 2009“

Alle Fahrer bilden das Mitglieder-Komitee und werden in eine Mitgliederliste eingetragen. Allfällige Nachfolger für das OK werden aus diesem Mitglieder-Komitee rekrutiert. Die Franken 10,-- Gebühren für die "Chilbi-Autos" gelten gleichzeitig auch als Mitgliederbeitrag für das Jahr 2009.

Regeländerungen

Veränderungen der Regeln können sowohl aus dem Mitglieder-, als auch aus dem Organisations-Komitee vorgebracht werden. Der schöpferische Prozess zur Erarbeitung allfälliger Regeländerungen findet das ganze Jahr hindurch mittels Meinungsaustausch und Diskussionen statt. Das OK entscheidet für die “Meisterschaft von Zürich 2010“.

Text für die Pokale:

Frühlingsmeisterschaft:

1. Rang / 2. Rang / 3. Rang
Züri-Frühlingsmeister 2009
Slot-Car-Racing

Herbstmeisterschaft:

1. Rang / 2. Rang / 3. Rang
Züri-Herbstmeister 2009
Slot-Car-Racing

Züri-Meister 2009:

1. Rang / 2. Rang / 3. Rang / 4. Rang / 5. Rang / 6. - 12. Rang
Züri-Meister 2009
Slot-Car-Racing

Preise:

Pokale, siehe oben

Jeder Fahrer, welcher an der jeweils letzten Veranstaltung pro Frühlings- /Herbstmeisterschaft an der Siegerehrung anwesend ist, erhält einen Sachpreis.
Bedingung: Pro Meisterschaft müssen 3 von 6 Rennen gefahren werden.

Für die Wertung "Züri-Meister 2009" werden neben den Pokalen keine Sachpreise abgegeben.

Die Sachpreise werden in zwei Kategorien abgegeben, bzw. verwaltet:
Kategorie A: 1. – 6. Rang
Kategorie B: die weiteren Ränge

Homepage:

Infos (Tabellen, Ranglisten, Bahnen, Reglemente, usw.) stehen laufend zur Verfügung unter:

www.zueri-meister.ch

Checkliste für die Rennbahnbesitzer

Herzlichen Dank, dass wir mit der Rennsportveranstaltung “Züri Meister 2009“ bei euch vorbeikommen können.

Das Organisations-Team wird um ca. 16.00 Uhr eintreffen.

Damit der Renntag einwandfrei über die Bühne gehen kann, bitten wir um Kontrolle der folgenden wichtigen Punkte:

Zeitmessung:
Prüfung der Funktion (Siehe auch: Rennablauf, Auslosung, Fahrzeiten)
Der letzte Lauf findet mit 4 – 7 Fahrern statt (Bahn 6-spurig: 6 - 11 Fahrer)

Segmente:
Prüfung der Vollständigkeit, Lesbarkeit. Allenfalls auch in die andere Richtung.
Ideal sind 10 Segmente (0-9), 10 Segmente ergeben eine volle Runde.

Bahn:
Eine saubere Bahn macht klar mehr Freude, als eine staubige, verschmutzte Bahn.
Vielen Dank im voraus.

Wirtschaft:
Getränke / Esswaren, Abendessen ca. 17.30 Uhr

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Dieses Reglement "Züri-Meister 2009" wurde vom OK am 05. Dezember 2008 beraten und beschlossen.

Das OK nimmt sich jederzeit das Recht, bei offensichtlichen Missständen Verbesserungen des Reglements vorzunehmen.

Wir wünschen allen Fahrern eine erfolgreiche Rennsaison !!!!!

Organisiert vom Rock-Konzertverein Langnau am Albis
Präsident Rolf Landolt

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